Zellstoff und Papier
Stoppen Sie Korrosion in Schwarzlaugenrückgewinnungskesseln, Faulbehältern und Entspannern
IGS bietet Lösungen für Probleme beim Einsatz kritischer Kessel und Druckbehälter bei Herstellungsprozessen der Zellstoff- und Papierindustrie weltweit. Wir bringen vor Ort korrosions- und erosionsbeständige Legierungsbarrieren zum Schutz kritischer Anlagen in Zellstoff- und Papierfabriken unter Verwendung bewährter HVTS-Legierungsauskleidungen an.
Korrosionsschutz für Rohre in Schwarzlaugenrückgewinnungskesseln
Bereiche, in denen unsere Technologie die Korrosion in Rohren von BLRB aus Kohlenstoffstahl durch Sulfidierung bei hohen Temperaturen mit unseren durch thermisches Spritzen aufgebrachten Auskleidungen verzögert:
- Wasserwandrohre
- Gebogene Rohre
- Überhitzerrohre
IGS bündelt technisches Know-how und Anwendungserfahrung, damit unsere Kunden langfristige, langlebige und messbare Lösungen erhalten, die die Zuverlässigkeit ihrer Rückgewinnungskessel durch Korrosionsverzögerung erhöhen. Unsere Ausführungsteams kennen die dynamischen Anforderungen bei Instandhaltungsarbeiten und wissen, dass unsere Kunden kritische Wartungspläne einhalten müssen. IGS ist bestrebt, HVTS-Metallsprühauskleidungen pünktlich gemäß den höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards der Branche zu liefern.
Korrosionsschutz in Schwarzlaugenverdampfern
Viele LTV- und Plattenverdampfer wurden aus Kohlenstoffstahl hergestellt. Diese Einheiten korrodieren oftmals zu einem späteren Zeitpunkt ihres Lebenszyklus aufgrund des erhöhten Feststoffgehalts oder der Temperatur. Einige Einheiten schaffen es gerade so bis zum Ende der Nutzungsdauer. Korrosion zu stoppen ist eine Möglichkeit, ein kostspieliges Auswechseln der Außenhaut zu vermeiden. Die IGS HVTS-Auskleidungssysteme verlängern die Nutzungsdauer der Anlagen effektiv um 10–15 Jahre.
Typische Schwerpunktbereiche bei Platteneinheiten sind die Wärmeeinflusszone (HAZ) und Schweißnähte in Kohlenstoffstahl und Edelstahl. Außerdem sind Bereiche im unteren Kopf anfälliger für Korrosion. In allen Bereichen, die mit Lauge in Berührung kommen, besteht eine höhere Korrosionswahrscheinlichkeit. Mit einem guten Ultraschalldickenprüfprogramm lässt sich leicht feststellen, in welchen Bereichen eine Schutzbarriere erforderlich ist, um weitere Metallverluste zu verhindern.
Stopp von Spannungsrisskorrosion bei Faulbehältern und Entspannern
Die Verschlechterung der Wandeigenschaften von Faulbehältern aufgrund von Korrosion, Spannungsrisskorrosion und Erosion war schon immer eine kostspielige und sich wiederholende Herausforderung bei der Wartung in Zellstofffabriken. Spannungsrisskorrosion(SCC) ist die Fortpflanzung der Rissbildung in einer korrosiven Umgebung. Sie kann zu einem unerwarteten plötzlichen Ausfall von normalerweise duktilen Metallen führen, die Zugbeanspruchung ausgesetzt sind, insbesondere bei den für Faulbehälter und Entspanner charakteristischen erhöhten Temperaturen. Um eine Spannungsrisskorrosion zu vermeiden, verwenden wir eine Di-Arc-360-Beschichtung als Barriere zwischen der Prozessumgebung und der HAZ in den Schweißnähten. Ein großer Vorteil ist, dass thermische Spritzprozesse den Grundwerkstoff des Faulbehälters nicht verändern und keine Wärmespannung verursachen, sodass die Gefahr von anwendungsinduzierten Rissen entfällt. Bei der Verhinderung von Spannungsrisskorrosion hat es sich als effektiv erwiesen, wenn die Beschichtung über der HAZ an den Schweißnähten oder bei Auftragsschweißungen an den Kanten der Kohlenstoffstahlschnittstelle aufgetragen wird.
Wir verwenden unsere Kerntechnologie Di-Arc 360, um korrosionsbeständige Legierungsauskleidungen vor Ort aufzubringen und vermindern so bereits seit Anfang der 1990er-Jahre Korrosion in Prozessumgebungen von Faulbehältern. Unsere Di-Arc 360-Auskleidungssysteme nutzen bekannte korrosionsbeständige Legierungen als echte Schutzbarriere auf den Kohlenstoffstahl- und Rundschweißflächen. Die Auskleidung hält in der Regel 7–14 Jahre, je nach der Aggressivität der Behälterumgebung. Bei der IGS-Technologie besteht kein Risiko einer Schweißmaterialverdünnung mit Eisen, daher ist die aufgebrachte Auskleidung von Natur aus korrosionsbeständiger als Auftragsschweißen.
IGS-Erfahrungen aus der Praxis
IGS verfügt über mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Zellstoff- und Papierindustrie. In den letzten 40 Jahren haben wir viele der weltweit führenden Sulfatzellstoffanlagen mit unseren HVTS-Auskleidungen und -Technologien geschützt. Unser Team aus erfahrenen Vollzeit-Projektmanagern, Inspektoren, Vorarbeitern, Sicherheitsmanagern und HVTS-Technikern stellt sicher, dass wir jederzeit und schnellstmöglich vor Ort hochwertige thermische Spritzauskleidungs-Anwendungen liefern können.
Durchführung von Korrosionsschutzprojekten in Kraftanlagen
Die Überprüfung und Interpretation der aktuellen Abtragungsraten ist ausschlaggebend. Die Kenntnis des Grundmaterials und der Brennstoffart ermöglicht es IGS, das Material und die Anwendung zur Lösung des Problems individuell zu wählen. Wir bereiten den Untergrund vor, um die Auftragsqualität unserer thermischen Spritzauskleidung zu gewährleisten. Wir schaffen Geräte an Ort und Stelle, die speziell für den Feldeinsatz entwickelt wurden und nutzen modernste patentierte Technologie, die eine maximale Verbindung zwischen den Materialien ermöglicht.
Als globales Unternehmen verzichten wir darauf, im Frühjahr und Herbst unseren Technikerpool mit Teilzeitkräften aufzustocken und diesen dann im Winter und im Sommer wieder zu entlassen. Irgendwo ist immer Instandsetzungssaison, sodass wir das ganze Jahr über eine starke, erfahrene Belegschaft aufrechterhalten können. Rufen Sie uns jetzt an – wir helfen Ihnen gerne weiter.